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Holzfeuchte

Holzfeuchte bezeichnet den prozentualen Anteil an Wasser im Verhältnis zur Trockenmasse des Holzes.

In der Regel sollte der Feuchtigkeitsgehalt des Holzes der Umgebung entsprechen, in der das Holz verbaut wird. Parkett wird (nach DIN 280 Blatt 1-4) daher mit einer Holzfeuchte von 9 % +/- 2 % geliefert. Diese Holzfeuchte entspricht einem Raumklima von 20–22 °C und 55–60 % relativer Luftfeuchtigkeit. Dieses Normalklima sollte im Jahresdurchschnitt erreicht werden; es wird im Sommer naturbedingt überschritten und im Winter durch Beheizung der Räume mit den heute üblichen Heizungsarten unterschritten.

Lässt man dies außer Acht, kann es leicht passieren, dass das Holz nach dem Einbau aufquillt oder schwindet und Verwerfungen oder Risse entstehen. Daher wird empfohlen, das Holz zunächst im Raum zu lagern, in dem es verlegt werden soll. Durch diese Lagerung wird den Dielen Zeit gegeben, sich an die Umgebung anzupassen.

Durch Versiegelungen kann ein Feuchtigkeitsaustausch zwischen Holz und Raumluft zwar nicht vollständig verhindert, aber verzögert werden.