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Ausgleichsmasse

Ausgleichsmasse ist eine Spachtelmasse, die zum Ausgleich von Unebenheiten und anderen oberflächlichen Mängeln wie Risse, Bohrlöcher, etc. dient. Sie ist ein trockener Grundstoff aus Zement, Kunstharz oder Gips, der mit Wasser angerührt oder gemischt wird, bis er eine zähflüssige Konsistenz aufweist.

Eine Ausgleichsmasse auf Zement-Basis ist unempfindlich gegenüber Nässe und damit die bevorzugte Wahl bei feuchteren Umgebungen (z. B. in Räumen über Kellern).

Gips als Ausgleichsmasse ist ph-neutral und hat daher den Vorteil, dass er sich mit sämtlichen anderen Materialien verträgt.

Die auf Kunstharz basierende Ausgleichsmasse ist hingegen sehr allgemeinverträglich und universell einsetzbar. Da sie jedoch in vorgemischter Form erworben wird, hat sie den Nachteil, dass die Masse nach Anbruch relativ zügig aufgebraucht werden muss. Zudem weist sie – gerade bei dickeren Schichten – eine deutlich längere Trocknungszeit auf.

Bei Ausgleichsmassen zum Nivellieren größerer Flächen ist es besonders vorteilhaft, wenn sie selbstverlaufend ist, weil so ohne größere Mühe absolut ebene und fehlerfreie Flächen geschaffen werden können. Die standfesten Spachtelmassen eignen sich dagegen hervorragend zum Ausbessern von kleineren Oberflächenmängeln.

Da vor der Verlegung von Parkett unbedingt eine komplett ebene und mangelfreie Fläche hergestellt werden muss, gehört die Ausgleichsmasse bei Parkettlegern zur absoluten Grundausrüstung.

In unserem Shop: verschiedene Spachtelmassen