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Mattheitsgrad

Mattheitsgrad von Parkett (oft auch als Glanzgrad bezeichnet) ist ein Maß für die Menge an Licht, die von einem Parkettboden reflektiert wird. Der Mattheitsgrad hat damit einen wesentlichen Einfluss auf die optische Wirkung eines Parkettbodens und somit des gesamten Raumes.

Der Mattheitsgrad eines Parkettbodens wird normalerweise durch die verwendete Versiegelung bestimmt. Allgemein üblich ist die Unterscheidung von Versiegelungen in matte, halbmatte und glänzende Parkettlacke. Außerdem gilt, dass ein Parkettboden mit zunehmender Lackauftragsmenge glänzender wird.

Generell entstehen glänzende Bodenflächen dadurch, dass eine Fläche spiegeleben ist und dadurch die auf sie einfallenden Lichtstrahlen gebündelt zurückgeworfen werden. Bei matten Böden wird das Licht dagegen gestreut reflektiert.

Parkettlack ist von Natur aus glänzend, durch die Zugabe von Mattierungsmitteln lässt sich jedoch der Mattheitsgrad verändern. Diese Mattierungsmittel (wie z.B. Kunststoffkügelchen) setzen sich bei der Trocknung des Parkettlacks an der Oberfläche fest und sorgen dafür, dass die Streuung des auf den Parkettboden einfallenden Lichts und somit der wahrgenommene Mattheitsgrad erhöht wird.

Alternativ lässt sich der Mattheitsgrad von Parkett auch erhöhen, indem der Boden mit feiner Stahlwolle geschliffen wird – üblich ist jedoch die Verwendung eines matten Parkettlacks.

Da das Mattierungsmittel im Parkettlack schwerer als der restliche Lack ist, setzen sie sich auf den Boden des Gebindes ab. Um einen gleichmäßigen Mattheitsgrad des Parketts zu erzielen, muss der Lack vor der Verarbeitung aufgerührt werden.

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