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Versiegelung

Versiegelungen bilden einen Schutzfilm auf der Oberfläche des behandelten Materials und verhindern so einerseits das Eindringen von Verschmutzungen, andererseits erleichtern sie somit die Unterhaltspflege.

Daher ist eine Versiegelung auch bei Parkettboden von besonderer Bedeutung und sollte nach erfolgtem Abschleifen unbedingt erfolgen. Zur Versiegelung Ihres Parketts stehen Ihnen heute zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung, so gibt es z. B.  wasserbasierte und klassische, lösungsmittelhaltige Versiegelungen.

Eine Versiegelung mit Lacken besteht normalerweise aus drei Schichten – einer Grundierung und zwei Lackaufträgen. Dies ist insbesondere bei Erstversiegelungen der Fall, bei denen ein einfacher Lackauftrag bei weitem nicht ausreicht. Wird ein Parkettboden mit Fußbodenölen und Wachsen geschützt, so ist aufgrund der anderen Wirkweise i.d.R. nur ein einmaliges Auftragen erforderlich.
  • Beim Versiegeln des Parkettbodens sollte man auf der Seite mit dem stärksten Lichteinfall beginnen und stets in Bahnen quer zum Lichteinfall arbeiten. Da jeder Lack unterschiedliche Trocknungszeiten besitzt und in Verarbeitung und Optik Unterschiede aufweist, ist es ratsam, in schmalen Bahnen zu arbeiten und sich auf diese Weise an den jeweiligen Lack zu gewöhnen.
  • Wichtig ist darüber hinaus, dass die Lackversiegelung stets gleichmäßig aufgetragen wird. Nach vollständiger Trocknung der ersten Versiegelungsschicht kann die zweite im rechten Winkel dazu aufgetragen werden, die dritte dann wieder parallel zur ersten Versiegelung usw. 
  • Bei länger andauernden Arbeiten mit Lacken und deren lösungsmittelhaltigen Dämpfen sollten Atemorgane stets geschützt werden. Aus Gesundheitsgründen empfiehlt es sich jedoch besonders, bei der Versiegelung von Parkett auf wasserbasierte Versiegelungssysteme zurückzugreifen.

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