Neue Verlegewerkstoffe bei RETOL

RETOL bietet für all diese „Problematiken“ nun passendes Verlegematerial – vom Entkopplungsvlies bis zur Trittschalldämmung. Und wie im letzten Beitrag versprochen, möchte ich euch diese heute kurz vorstellen:

Jedem Boden sein Belag

Manchmal sind Böden vor dem Verlegen bestimmter Bodenbeläge leider nicht von allein ideal vorbereitet oder sogar schlicht ungeeignet. So erweisen sich beispielsweise Trockenestriche ebenso wie Altböden als eher ungünstig für Parkett, das besonders quell- und schwundintensiv ist.

Dabei will der eine oder andere Kunde aber trotzdem nicht auf das Lieblingsholz im Wohnzimmer verzichten – und das muss er auch nicht. Bei RETOL gibt es für solche Fälle nämlich ein wirkungsvolles Entkopplungsvlies.

Dieses verklebt der Handwerker, bevor das Parkett verlegt wird, einfach auf dem Unterboden. Das strukturfeste Vlies entkoppelt, wie der Name schon sagt, das Parkett vom Unterboden und hilft so eventuell auftretenden Scherspannungen entgegenzuwirken. Nach einer kurzen Abbindezeit von einer Nacht kann dann das entsprechende Holz darauf verlegt werden – natürlich immer mit dem gleichen Klebstoff, der auch unter dem Vlies zum Einsatz kam.

Für die Randbereiche bieten sich zusätzlich unsere RETOL-Randstreifen an. Denn die selbstklebenden Streifen dienen ebenfalls zur Entkopplung, nur eben bei Boden-Wand-Anschlüssen. Bei Spachtelarbeiten helfen sie außerdem Schallbrücken zu vermeiden.

Höhenausgleich leicht gemacht

Darüber hinaus können aber auch Höhenunterschiede auf dem Unterboden beim Verlegen von Bodenbelägen ein Problem darstellen.

Um diese schnell und dauerhaft zu beheben, bieten sich z. B. Kunststofffaserplatten an, die einfach unter den eigentlichen Belag, egal ob Parkett, Fliesen, textile oder elastische Beläge, geklebt werden. Durch unterschiedliche Plattenstärken kann dabei ein Aufbau von bis zu 9 mm erreicht werden.

Zudem helfen die speziellen Polyesterfasern, aus denen die Platten bestehen, Spannungen unter geklebtem Parkett abzubauen.

Den Nachbarn zuliebe: effektive Trittschalldämmung

Vielen ist beim Verlegen eines neuen Bodenbelags auch eine effektive Trittschalldämmung wichtig – vor allem im Mietbereich, wo Menschen besonders dicht zusammenwohnen. Denn Trittschall entsteht z. B. schon beim normalen Begehen von Fußböden und Treppen, aber auch beim Rücken von Stühlen.

Für solche Fälle eignen sich z. B. spezielle Unterlagsbahnen: Sie ermöglichen eine Trittschallverbesserung (nach DIN 52210) von ca. 18-20 dB in Verbindung mit 2 mm PVC-Oberbelag. Doch nicht nur der Nachbar profitiert:

Die Kork-Granulatmatte bietet aufgrund ihrer positiven Eigenschaften auch dem Bodenbesitzer selbst einen angenehmeren Wohn- und Gehkomfort. Außerdem verfügt die polyurethangebundene Unterlagsbahn ebenso über positive wärmedämmende Eigenschaften (Wärmeleitfähigkeit: 0,12 W/mK) und ist zudem für Fußbodenheizungen geeignet.