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Trittschalldämmung
Trittschalldämmung ist eine schallisolierende Schicht, die zwischen Unterboden und Parkett eingearbeitet wird.
Sie verhindert klickende Geräusche beim Laufen, gleicht eventuell bestehende Unebenheiten im Boden aus und wirkt zusätzlich wärmeisolierend. Als Trittschalldämmung kommen mehrere Materialien in Frage, so zum Beispiel Schaumfolien, Weichfaserplatten, Rippenpappe oder Korkplatten.
Sie verhindert klickende Geräusche beim Laufen, gleicht eventuell bestehende Unebenheiten im Boden aus und wirkt zusätzlich wärmeisolierend. Als Trittschalldämmung kommen mehrere Materialien in Frage, so zum Beispiel Schaumfolien, Weichfaserplatten, Rippenpappe oder Korkplatten.
- Eine Trittschalldämmung wird generell bei allen harten Unterböden (z. B. aus Estrich, Kunststoff oder Keramik), besonders jedoch bei schwimmend verlegtem Parkett (d. h. das Parkett ist mit dem Unterboden nicht fest verbunden) empfohlen.
- Je nach Untergrund sollten dafür passende Dämmstoffe verwendet werden, bei Estrich empfiehlt sich beispielsweise PE-Schaum, bei kalten Untergründen sollte auf alukaschierte Materialien und / oder Korn zurückgegriffen werden.
- Bei vollflächig verklebtem Parkett ist die Geräuschentwicklung deutlich geringer, dennoch wird auch hier häufig eine Trittschalldämmung angeraten: Neben der Wärmeisolation und dem Ausgleich von Unebenheiten ist es besonders die verringerte Geräuschentwicklung in den Räumen unter den mit Parkett ausgelegten Bereichen ein guter Grund für eine Trittschalldämmung.
Tipp: In diesen Fällen liefert besonders eine Dämmung mit Kork sehr gute Ergebnisse: Diese Material kann problemlos mit dem Unterboden und dem Parkett verklebt werden und sorgt neben der Geräuschdämmung auch für eine hervorragende Wärmeisolation.